Auch in diesem Jahr gibt es bei meinem #Horrorctober nicht nur um Filme. Heute gibt es die Fortsetzung eines Spiels, welches ein Teil des #Horrorcotber2019 war: Lucius 2: The Prophecy.
Auch in der Fortsetzung spielt man wieder Lucius, den kleinen Jungen, der alles andere als nur ein gewöhnlicher Junge ist. Da der Vorgänger (Lucius) in Deutschland indiziert worden ist, gibt es keine deutsche Übersetzung des 2. Teils. Es war unklar, ob auch dieser wieder indiziert werden würde.
Handlung
Achtung! Das Spiel ist zwar bereits von 2015, aber trotzdem verrate ich gleich einige Details der Handlung! Solltest du diese nicht wissen wollen, solltest du hier nicht klicken!
Durch die Taten im ersten Teil ist Lucius in einer Irrenanstalt gelandet. Er ist auf einer geschlossenen Station, darf also nicht einfach so aus seinem „Zimmer“, welches eher eine Zelle ist.
Zu Beginn ist Lucius in einer „Behandlung“, wo er sich in einer Cutscene selbständig befreit. Dann beginnt das Spiel und man läuft durch die Irrenanstalt. Dabei gibt es andere Patienten und angestellte, welche man auf mehreren Wegen umbringen kann. Man kämpft sich dann nach und nach aus der Klinik und kommt zu mehreren Bereichen. In jedem der Bereiche gibt es verschiedene Missionen zu erledigen, welchen letzten Endes zu einem großen Ganzen führen.
Zum Ende hin kommt man schließlich zu einem weiteren Sohn des Teufels: Isaac Gilmore. Da beide der einzige sein wollen, bekämpfen sie sich. Lucius gewinnt, da er heraus findet, dass Isaac’s Schwäche Salz ist. Anschließend bekommt man den Auftrag, 4 Engel zu töten. Doch plötzlich taucht Isaac wieder auf (auferstanden von den Toten so zu sagen), also ein weiteres Duel. Diesmal schießt der Gegner mit Feuerbällen, man kann ihn aber wieder mit Salz (diesmal in Form von Salz-Patronen) töten.
Plötzlich erscheint der Teufel persönlich und übergibt Lucius als Belohnung eine heilige Schriftrolle. In einer letzten Cutscene hört man, dass der Teufel noch viel mehr Söhne hat, welche Lucius natürlich alle töten will. Er will der einzige sein …
Kritik
Die Umsetzung orientiert sich stark am ersten Teil. Grafik und Steuerung sehr ähnlich. Gab es im ersten Teil noch relativ wenige, sehr schön vorbereiteten Morde, so gibt es in diesem zweiten Teil sehr viele, dafür immer wieder die gleichen, sehr simplen Morde. Sehr häufig wirft man jemanden etwas gegen den Kopf, verwendet Gift, nutzt Gegenstände, wie beispielsweise Nagelpistolen oder Teile der Umgebung, wie zum Beispiel austretendes Gas.
Nach dem ersten Part wird das ganze recht schnell langweilig. Es gibt eine sehr träge und unspannende Story. Insgesamt leider deutlich schlechter als der erste Teil. Allerdings finde ich die Credits sehr originell. Man sitzt in einem Bus mit anderen Leute, welche die Namen der Entwickler tragen und eine Beschreibung mit der Tätigkeit tragen.
Auch in diesem Jahr verlinke ich hier wieder das Let’s Play von Gronkh:
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Julian's Blog und Julian's Notizen