Ich beginne meine Testreihe mit dem Anbieter Jimdo.
Dabei habe ich für den Test die Erstellung mittels des automatisierten „Jimdo Dolphin“ gewählt, um nicht mit eigenen Gestaltungen das Ergebnis zu verfälschen. Ich ging dabei nach dem Schema, welches im oben verlinkten Start-Beitrag aufgeführt ist, vor.
Die Erstellung selbst läuft über eine Art Fragebogen ab:
- Was für eine Website möchtest du bauen? Persönliche Website
- Dann sollte ein Name für das Projekt vergeben werden, um eventuelle Google-Suchergebnisse mit einfließen zu lassen. Ich wählte „Julians Blog Test„.
- Was ist das Thema deiner Website? Portfolio & Lebenslauf
- Such die Option aus, die am besten zu dir passt! Unternehmen
- Instagram habe ich nicht verknüpft
- Welches Design magst du am liebsten? Modern
- Hast eine Logo-Datei, die du hochladen möchtest? Das mache ich später
- Nun sollte ein Titelbild ausgewählt werden.
- Die Kontaktinformationen sollten überprüft werden. Dabei wurde der oben eingegebene Name und die verwendete E-Mail-Adresse vorgeschlagen, was ich so belassen habe.
- Nun wurde mir die noch freie Domain „julians-blog-test.de“ angeboten. Da ich ja eine kostenlose Website erstellen möchte, kommt das natürlich nicht in Frage.
Nun kam ich zum personalisieren der Website. Ich habe also nun mit verschiedenen Formatierungen den „Lorem ipsum“-Text eingefügt. Bilder habe ich keine eigenen hochgeladen, ich habe nur die von Jimdo zur Verfügung gestellten verwendet.
Beim personalisieren gab es jederzeit die Möglichkeit, neue Textpassagen, verschiedene Überschriften oder neue Unterseiten hinzuzufügen. Diese waren relativ umfangreich gestaltbar, sodass man wirklich von personalisieren sprechen kann.
Link zur erstellten Test-Website
Fazit
Die Website ist innerhalb weniger Minuten erstellt. Man bekommt sehr schön anzuschauende Vorlagen angeboten, die man relativ umfangreich auf seine Bedürfnisse anpassen kann (u. A. mit vorbereiteten Textpassagen, Bildergalerien, Tabellen oder Listen). Die neu erstellte, eigene Website ist außerdem über https erreichbar.
Es gibt ein Dashboard, über welches man die Kundendaten ändern kann, aber auch neue Websites hinzufügen. Man kann also mit einem Benutzer mehrere Internetseiten erstellen.
Insgesamt betrachtet, ist man mit Jimdo für den Anfang schonmal ganz gut bedient. Man bekommt ein Baukasten-System, mit welchem man eine gut personalisierbare Internetseite erstellen kann. Es gibt gute Vorlagen und man kann die Seite beliebig verändern und/oder erweitern. Allerdings bei dem kostenlosen Paket auf 5 Seiten beschränkt.
Allerdings bringt Jimdo an relativ prominenter Position Werbung an: in der Fußleiste. Diese Werbung lässt sich nur durch ein kostenpflichtiges Paket entfernen. Dieser kleine Nachteil, wenn man das denn überhaupt so bezeichnen kann, ist allerdings verkraftbar. Dafür kann man die Dienstleistung schließlich auch kostenlos nutzen.
Als Startpaket also ganz gut geeignet, wenn man sich nicht mit Webhosting, CMS u. Ä. rumschlagen möchte und mit der Werbung in der Fußzeile leben kann.
Ein Gedanke zu „Testreihe Kostenlose Websiteerstellung: Jimdo“