Plakat von "I Am Not A Serial Killer"

I Am Not A Serial Killer

I Am Not A Serial Killer

20161 h 44 min
Kurzinhalt

John Wayne Cleavers Name ist irritierend bis prophetisch, in jedem Fall eine Bürde. Er gehört zu den Missverstandenen seiner Generation, muss er sich doch von dem Vorwurf befreien, er sei ein Serienkiller. Dabei ist er doch ein diagnostizierter Soziopath, der von Mordphantasien geplagt wird. Um diese in der Theorie zu halten, hat sich John ein striktes Regelwerk aufgezwungen. Der Tod ist für ihn immer allgegenwärtig gewesen, ist er doch weitestgehend in der von seiner Mutter betriebenen Leichenhalle aufgewachsen. John fürchtet, dass die Triebe eines Tages die Kontrolle über sein Handeln übernehmen werden. Als dann in der Tat ein Mord geschieht, dem schnell weitere folgen, gerät John nicht nur unter Verdacht. Darüber hinaus scheint es eine übersinnliche Verbindung zwischen ihm und dem wirklichen Täter zu geben. Während John so dem Serienkiller auf die Spur und immer näher kommt, muss er auch immer vor sich selbst auf der Hut sein.

Metadaten
Titel I Am Not A Serial Killer
Regisseur Billy O'Brien
Laufzeit 1 h 44 min
Starttermin 26 August 2016
Detail
Film-Details Verfügbar
Bewertung Grandios
Bilder
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Bei diesem Film handelt es sich um einen Beitrag zum #Horrorctober in 2020. Ich hatte den Film bereits länger auf meiner Watchlist, sodass nun die perfekte Gelegenheit gekommen ist, um ihn „abzuarbeiten“.

Da sich in der Umfrage (oben in der Sidebar) gewünscht wurde, dass ich den Inhalt sehr stark zusammen fasse, belasse ich es bei diesem Film bei den Meta-Daten (entspricht in etwa der Beschreibung auf der DVD bzw. Blu-Ray) und gehe direkt zur Kritik.
Kritik

Der Zuschauer bekommt einen Hauptdarsteller, welcher sich intensiv mit Serienmördern auseinandersetzt. Welcher sich selbst Regeln auferlegt, um nicht selbst einer zu werden. Man bekommt Einblicke in die Welt eines Psychopathen. Jedoch ist der handelnde Protagonist kein Mörder. Er hat zwar diese Gedanken, setzt es aber nicht um.

Die Story empfinde ich als sehr abwechslungsreich, so wird zum Beispiel die erste Verdachtsperson plötzlich und zufällig zum Opfer des eigentlichen Täters. Ohne das dieser eigentliche Täter daraufhin gewirkt hat. Dabei hatte ich den Eindruck, das diese Verdachtsperson eigentlich einen Mord begehen wollte.

Bei den „Ermittlungen“ des Hauptprotagonisten stellt sich allerdings dann relativ schnell heraus, dass es sich um den Täter handelt. Auch wenn dieser eine menschliche Gestalt hat, ist er nicht menschlich. Es wird auch nicht beschrieben oder herausgefunden, um was für eine Art Wesen es sich handelt, dies bleibt dem Zuschauer überlassen.

Sowohl die Story, als auch die schauspielerische, als auch technische Umsetzung sind sehr gut gelungen. Werde ich definitiv wieder anschauen!

Julian Machalett

Harry Potter Nerd • Film Nerd • (Teilzeit-)Blogger • (Teilzeit-)Admin • (Vollzeit-)Tax Nerd • Gamer • Schreiberling bei Julian's Blog und Julian's Notizen

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