Kurzinhalt
27 Jahre sind vergangen, seit sich mehrere Kinder in der Kleinstadt Derry dem Monster Es in den Weg stellten und es scheinbar besiegten. Als Derry erneut von einer Mordserie heimgesucht wird, dämmert dem als Bibliothekar arbeitenden Mike Hanlon nach und nach, dass Es zurück ist. Er beschließt, seine einstigen Freunde vom Club der Verlierer anzurufen, um ein altes Versprechen einzulösen. Doch bevor sie sich erneut dem sadistischen Clown Pennywise entgegenstellen können, müssen sie sich erst daran erinnern, wer sie früher einmal waren …
Zum Start meines #Horrorctober bin ich in den im September 2019 im Kino erschienen 2. Teil der Neuverfilmung von Stephen King’s Es gegangen.
Kritik
Da ich sowohl das Buch, als auch die Verfilmung von 1990 kenne, hat mich der Film inhaltlich nicht sehr überrascht.
Allerdings war ich von der technischen Umsetzung, welche natürlich im Vergleich zur Verfilmung von vor 29 Jahren wesentlich besser ist, nicht so ganz überzeugt. Wenn ich den Film dann irgendwann mal Zuhause „in Ruhe“ schauen konnte, werde ich diese Aussage eventuell revidieren.
Insgesamt betrachtet ergibt es für mich Sinn, die Handlung in 2 Filme (insgesamt knapp über 5 Stunden Spielzeit) aufzuteilen. Dadurch kann man den Zuschauer anders abholen, als in der früheren Verfilmung, welche allerdings auch über 3 Stunden Spielzeit hatte. Gerade bei Literaturverfilmungen finde ich eine so lange Laufzeit positiv, um möglichst viel vom Buch in den Film zu übertragen, was hier definitiv gelungen ist.
Ein Gedanke zu „Es: Kapitel 2“