Kurzinhalt
Sylvia Mattis fährt mit ihren Stiefkindern Lea und Konstantin durch ein sommerliche Landschaft in der Nähe der deutsch-polnischen Grenze. Sie zanken sich alle ein wenig, und da die Kinder die Stiefmutter nerven, lässt sie diese am Feldrand aussteigen und fährt ein Stück allein weiter. Als sie zurückkommt, um die Kinder wieder einzuladen, sind diese verschwunden. Sie haben sich allein auf den Weg nach Hause gemacht. Zurück im neugebauten Eigenheim verschweigt Sylvia ihrem Mann Josef das Verschwinden der Kinder. Er erfährt es erst durch den Anruf einer Lehrerin, die die Kinder vermisst. Josef alarmiert die Polizei wegen Entführung. Sylvia bleibt untätig und lügt ihren Mann an, indem sie ihn im Unklaren über das Verschwinden der Kinder lässt - aus Angst, die Liebe ihres Mannes zu verlieren.