Plakat von "Carrie - Des Satans jüngste Tochter"

Carrie

Carrie - Des Satans jüngste Tochter

Ein Horrorthriller der Luxusklasse!

19761 h 34 min
Kurzinhalt

Die junge Carrie ist vom Leben stark gebeutelt: die Mutter ist eine religiöse Fanatikerin und in der Schule gilt das schüchterne Mädchen bei allen nur als Freak. Als während der Dusche nach dem Sportunterricht zum ersten Mal – relativ spät für ihr Alter – ihre Periode einsetzt und sie durch Unwissenheit in Panik gerät, spielen ihr die Klassenkameradinnen einen bösen Streich, für den sie hart bestraft werden. Dabei machen sich bei Carrie erstmals telekinetische Kräfte bemerkbar. Als der Schulball naht, planen die Mitschüler einen weiteren grausamen Streich aus Rache, doch sie ahnen nicht, welches Inferno sie damit entfachen werden…

Metadaten
Titel Carrie - Des Satans jüngste Tochter
Regisseur Brian De Palma
Laufzeit 1 h 34 min
Starttermin 31 Oktober 1976
Detail
Medien Blu-Ray
Film-Details Verfügbar
Bewertung Grandios
Bilder

Handlung
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Photo by alexdecarvalho

In den Filmen geht es um die 16 jährige Carrie White, die von ihrer sehr religiösen Mutter unterdrückt wird. Die erste Schlüsselszene findet in beiden Filmen jeweils in der Mädchenumkleide statt. Carrie bekommt Ihre erste Menstruation und ist mit der Situation völlig überfordert. Da Ihre Mutter sie nicht aufgeklärt hat, denkt Carrie, sie habe  sich verletzt und verblutet. Als sie jedoch die anderen Mädchen um Hilfe bittet, wird sie von diesen nur ausgelacht. In der Verfilmung von 2013 macht eine der Mitschülerinnen davon ein Video mit ihrem Smartphone.

Sie wird von der Sportlehrerin „gerettet“ und zum Direktor gebracht. Dieser kann allerdings mit der Situation auch nicht so recht umgehen und lässt die Sportlehrerin eine gerechte Strafe bestimmen. Diese besteht darin, dass Carrie’s Mitschülerinnen im Sportunterricht körperlich anstrengende Übungen in der warmen Sonne machen müssen,was natürlich nicht allen gefällt. Die Mitschülerinnen machen Carrie dafür verantwortlich und eine von ihnen (Chris) möchte sich rächen.

Währenddessen entdeckt Carrie, dass sie telekinetische, übernatürliche Kräfte besitzt und lernt diese immer besser zu beherrschen.

Eine der Mitschülerinnen (Sue) hat jedoch Mitleid mit Carrie und fühlt sich schuldig. Sie bittet Ihren Freund, mit Carrie auf den Schulball zu gehen. Carrie willigt nach einiger Überredungskunst ein.

Der Ball beginnt sehr gut, Carrie und ihre Begleitung haben Spaß. Schließlich findet die Wahl zu Ballkönigin und Ballkönig statt. Diese wird allerdings als Teil von Chris‘ Racheplans manipuliert, sodass Carrie auf jeden Fall die Wahl gewinnt und auf der Bühne steht. Dort wird sie dann, als Abschluss des Racheplans, mit Blut übergossen (und in der Verfilmung von 2013 wird das Video von Carrie auf einer Leinwand gezeigt).

Carrie ist, verständlicherweise, sehr beschämt, außer sich vor Wut und sehr verletzt, als schließlich ihre Begleitung den Eimer, in dem sich das Blut befand, auf den Kopf bekommt. Sie startet einen Amoklauf auf dem Ball, indem sie ihre telekinetischen Kräfte einsetzt. Carrie verschließt die Türen und tötet in diesem Wahn einige ihrer Mitschüler und Lehrer.

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Photo by San Diego Shooter

Nachdem Carrie die Turnhalle verwüstet hat geht sie nach draußen, wo sie nach der rachsüchtigen Chris sucht. Schließlich versuchen Chris und ihr Freund Carrie zu überfahren, was ihnen allerdings aufgrund von Carries telekinetischen Kräften nicht gelingt. Carrie tötet die beiden zwar nicht, sorgt allerdings sehr geziehlt dafür, dass sie umkommen.

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Photo by baerchen57

Zum Schluss kehrt Carrie nach Hause zurück, wo sie von ihrer Mutter bereits erwartet wird. Carries Mutter ist nun fest davon überzeugt, dass Carrie vom Teufel besessen ist und versucht sie umzubringen. Kurz bevor ihre Mutter Erfolg hat, kann Carrie ihre Kräfte einsetzen und bringt ihre Mutter um.

In der Verfilmung von 2013 besucht Sue Carries Grab, woraufhin der Grabstein zerspringt.

Kritik

Ich persönlich finde die Roman-Verfilmung von 1976 besser. Ich konnte mich viel besser in Carrie hineinversetzen, auch wenn in 2013 ohne Zweifel die technische Umsetzung sehr viel besser war (aber immerhin liegen ja auch 27 Jahre Entwicklung dazwischen!)

Ich gebe der Verfilmung von 1976 90 von 100 Punkten. Der Verfilmung von 2013 gebe ich 75 von 100 Punkten.

Quellen:

Julian Machalett

Harry Potter Nerd • Film Nerd • (Teilzeit-)Blogger • (Teilzeit-)Admin • (Vollzeit-)Tax Nerd • Gamer • Schreiberling bei Julian's Blog und Julian's Notizen

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