Far Cry Primal

Wie letztens erst Watch_Dogs 2 habe ich nun auch Far Cry Primal abgeschlossen. Das Spiel ist am 23. Februar 2016 erschienen; gespielt habe ich (wie meistens) die PlayStastion 4 Version.


Ich werde auch hier nicht so sehr auf die Story eingehen; wie bereits im oben verlinkten Beitrag erwähnt, finde ich das bei Story-betonten Spielen immer etwas unschön.

 

 

Hat man vorher z. B. Far Cry 4 gespielt, erkennt man definitiv große Gemeinsamkeiten, nur das Setting ist ein ganz anderes. Man Spielt einen Character namens Takkar in einer großen Spielwelt, welche man frei begehen kann, während der Steinzeit, das heißt es gibt nur eine sehr primitive Sprache, aber bereits einige Waffen. So kann man seine Gegner mit verschiedenen Speeren, Äxten und Bögen bekämpfen, aber auch einige Wurfgeschosse wie z. B. Steinsplitter in verschiedenen Ausführungen werfen.

 

Es gibt natürlich auch ein Skillsystem und ein Ausrüstungsmenü, wo man seine Ausrüstung aufbessern kann. Dazu muss man, wie bereits in anderen „Far Cry“-Titeln, Tierhäute und bestimmte Umweltressourcen (wie bestimmte Steine oder Hölzer) sammeln. Im späteren Spielverlauf (man baut eine Siedlung mit verschiedenen Einwohnern auf) kann man dann auch stärkere Waffen bauen oder Fähigkeiten der entsprechenden Leute lernen.

 

Besonders interessant finde ich dabei die Bestienmeister-Fähigkeiten, mit der man wilde Tiere zähmen kann. Dazu gibt es dann wieder ein Menü, wo man sich eines der bereits gezähmten Tiere aussuchen kann und so seinen Begleiter wählt. Dabei werden die jeweiligen Eigenschaften sehr ausgewogen mit eingebracht; ein Säbelzahntiger ist beispielsweise stärker als ein Wolf. Auf vielen dieser Begleiter kann sich der Spieler auch reitend fortbewegen (soweit dies halt physisch machbar ist, also z. B. nicht auf einem Dachs), aber so ein Begleiter hat noch mehr Vorteile; diese können u. A. auch getötete Tiere zum Spieler bringen oder Feinde angreifen. Als Highlight würde ich allerdings den Ritt auf einem Mammut bezeichnen (ähnlich dem Ritt auf einem Elefanten in Far Cry 4).

 

Fazit

 

Obwohl ich das Spiel nicht zum Release gekauft habe und mir auch lange nicht sicher war, ob ich mir es überhaupt kaufen werde, gefällt mir es ganz gut. Ich hatte zwar zu Beginn den Eindruck, ich spiele Far Cry 4 mit anderen Grafiken, aber z. B. der Siedlungsaufbau und die Bestienmeister-Fähigkeiten haben es mir dann doch angetan.

 

Es gibt unterschiedliche Gegner mit jeweils anderen Waffen und Angriffsmustern und gegen die wilden Tiere muss man sich ja auch noch zur wehr setzen.

 

Steuerung empfand ich als sehr angenehm und bereits bekannt, wenn man schonmal ein Spiel der „Far Cry“- Reihe gespielt hat. Den Sound fand ich allerdings nicht immer passend, mal war es mir zu laut, manchmal, besonders bei Sprachsequenzen, aber auch zu leise.

 

Ubisoft-Website zum Spiel

Julian Machalett

Harry Potter Nerd • Film Nerd • (Teilzeit-)Blogger • (Teilzeit-)Admin • (Vollzeit-)Tax Nerd • Gamer • Schreiberling bei Julian's Blog und Julian's Notizen

2 Gedanken zu „Far Cry Primal“

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