Watch_Dogs 2

Ich habe vor kurzem dann auch endlich mal Watch_Dogs 2 beendet. Erschienen ist das Spiel am 15. November 2016; ich habe die PlayStation 4-Version gespielt.

Auf die Handlung werde ich hier kam eingehen. Ich finde das bei Story-betonten Spielen immer sehr unschön, wenn man vor dem Kauf mal schauen möchte wie das ganze Anderen gefällt und immer die Story aufs Auge gedrückt bekommt.

 

 

Bei dem Spiel handelt es sich um ein Open-World Spiel, ähnlich wie die GrandTheftAuto-Reihe. Man spielt einen Hacker namens Marcus im San Franzisko im Jetzt, genauer im Jahre 2016. Um den Spieler herum kann man mit sehr vielen Gegenständen interagieren. So können z. B. Ampeln, Autos und Kameras beeinflusst werden, aber auch die Smartphones aller Leute, egal ob Polizisten, Gegner oder einfache Passanten. Dies kann dazu genutzt werden, um sich selbst Vorteile zu verschaffen. So kann man z. B. bei einer Verfolgungsjagd mit der Polizei über die Steuerung der Ampeln Chaos auf Kreuzungen stiften oder die Polizeiautos selbst eine sehr scharfe Kurve fahren lassen und damit für die Polizisten außer Kontrolle geraten lassen.

 

Das ganze geht soweit, dass man im späteren Spielverlauf den Leuten per Smartphone-Hack das Geld aus der Tasche zeiht oder gar die Polizei bzw. eine der in der Stadt vertretenen Gangs auf sie hetzt. Diese Sachen lassen sich dann natürlich sehr gut nutzen, um Gegner-Horden relativ gefahrlos für den Spieler aufzulösen.

 

 

Wie bei dieser Art Spiele üblich, gibt es ein Level-System (im Spiel „Forschung“), mit welchem sich sowohl der Spieler selbst, als auch seine technischen Fähigkeiten und Spielereien aufbessern lassen. Das führte bei mir dazu, dass ich viele Kämpfe einfach dadurch umgangen habe, indem ich das ganze „aus der Ferne“ über den Quadrocopter gesteuert habe. Dadurch ist es ein ganz anderes Spielgefühl als bei der, bereits weiter oben angeführten, GTA-Reihe, in welcher man relativ oft der Mittelpunkt der Action ist.

 

Fazit

 

Insgesamt gefällt mir das Spiel ganz gut. Es hat auf jeden Fall einen Wiederspielwert, was mir persönlich immer relativ wichtig ist. Empfehlen kann ich das Spiel eigentlich so ziemlich jedem, der am Spielen und Technik Spaß haben, auch wenn man zum spielen keinerlei Technik-Kenntnisse haben muss.

Es regt auf jeden Fall zum Nachdenken an und zeigt sowohl technische, als auch politische und gesellschaftliche Probleme auf. Die Steuerung fand ich intuitiv, ich habe allerdings auch den Vorgänger bereits gespielt.

 

Ubisoft-Website zum Spiel | Offizielle Spielewebsite

Julian Machalett

Harry Potter Nerd • Film Nerd • (Teilzeit-)Blogger • (Teilzeit-)Admin • (Vollzeit-)Tax Nerd • Gamer • Schreiberling bei Julian's Blog und Julian's Notizen

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